Ep. 2: Der Checkmk-Benutzeroberfläche und die Seitenleiste

Hinweis: Alle Videos sind im deutschen Originalton und verfügen über englische Untertitel. Zudem stellen wir für alle Inhalte die Transkripte auf Englisch zur Verfügung.

[0:00:10] Hallo und willkommen zurück im Checkmk Channel!
[0:00:13] Das letzte Mal – in Folge 1 – haben wir Checkmk installiert.
[0:00:17] Heute, in der zweiten Folge, möchte ich euch die Benutzeroberfläche von Checkmk zeigen und wie man damit am einfachsten arbeiten kann.
[0:00:23] Und damit es nicht zu langweilig wird, machen wir das mit unserem eigenen Monitoring bei tribe29.
[0:00:28] Hier seht ihr den Startbildschirm in unserem eigenen Monitoring.
[0:00:31] Auf der linken Seite des Bildschirms seht ihr die Seitenleiste.
[0:00:33] Diese enthält verschiedene Elemente zur Statusanzeige und Navigation.
[0:00:37] Bevor wir uns die einzelnen Elemente ansehen, möchte ich euch erstmal zeigen, wie man diese Seitenleiste bedient.
[0:00:43] Das wichtigste ist erstmal das Scrollen, denn bei den Wenigsten von euch werden die Elemente auf einen Bildschirm passen.
[0:00:48] Ihr habt zum Scrollen zwei Möglichkeiten:
[0:00:50] Wenn ihr ein Mausrad habt, könnt ihr einfach mit diesem die Leiste rauf- und runterschieben.
[0:00:55] Das gleiche geht natürlich mit dem Touchpad, indem ihr mit zwei Fingern parallel rauf- und runterfahrt.
[0:01:00] Wichtig ist, dass der Mauszeiger immer über der Seitenleiste ist.
[0:01:04] Alternativ könnt ihr auch einfach eines der Elemente mit der Maus packen und dann hoch- und runterschieben.
[0:01:11] Was ihr noch machen könnt, ist, die Elemente auf- und zuklappen.
[0:01:15] Dazu könnt ihr einfach auf den Titel klicken.
[0:01:17] Ihr seht, dass sich der Mauszeiger zu einer Hand ändert und das Element klappt sich zu oder wieder auf.
[0:01:24] Das gleiche geht auch mit dem kleinen Icon hier, aber das Icon ist einfach schwieriger zu treffen, deswegen nehme ich einfach immer den Titel.
[0:01:30] Wenn ihr euch fragt, was das kleine Kreuz hier ist, dann drückt doch einfach mal drauf.
[0:01:33] Das ist nämlich zum Entfernen von dem Element.
[0:01:37] Jetzt ist natürlich die gute Frage, „wie kriege ich meine Elemente wieder, wenn ich es ausversehen entfernt habe?“.
[0:01:42] Ihr findet hier unten ein Symbol. Damit könnt ihr Elemente zur Seitenleiste hinzufügen und zwar nicht nur die, die ihr weggemacht habt, sondern es gibt ein paar ganz interessante andere Elemente.
[0:01:53] Zum Beispiel dieses hier für den Schnellzugriff auf WATO.
[0:01:58] Wenn ihr die Texte bereits kennt, könnt ihr, im Gegensatz zum normalen WATO Snap-in, eine ganze Menge Platz sparen und einfach auf die Symbole klicken.
[0:02:07] Das Bookmark Snap-in, was wir uns vorhin entfernt haben, kann ich einfach wieder einholen.
[0:02:11] Einfach einmal draufklicken hier, und dann ist es wieder in meiner Seitenleiste.
[0:02:17] Was ihr auch machen könnt, ist ein Element verschieben.
[0:02:20] Ihr geht auf die Titelleiste, aber nicht auf den Titel selber, sondern in diesen leeren Bereich.
[0:02:24] Ihr seht, der Mauszeiger ändert sich zu einem Kreuz.
[0:02:27] Jetzt klickt ihr einfach mit der linken Taste, haltet sie gedrückt und könnt das Element an eine neue Stelle schieben.
[0:02:33] Bevor ich euch jetzt ein paar coole Elemente zeige, die ihr in eure Seitenleiste hängen könnt, zeige ich euch erstmal etwas anderes, was mir besonders Spaß macht und zwar das neue Dark Theme.
[0:02:42] Dazu geht ihr hier auf die persönlichen Einstellungen, geht auf User interface theme und wählt aus Set custom theme und wählt jetzt hier aus Modern (Dark).
[0:02:54] Das Dark theme ist eben ein Bildschirmthema, wo die Farben sehr dunkelgehalten sind und hauptsächlich die Statusinformationen hell rausleuchten.
[0:03:03] Zum Beispiel seht ihr Grün, Rot und Gelb – sehr übersichtlich – und der Rest ist in gedeckten Farben, so dass man mit denen eigentlich sehr angenehm arbeiten kann.
[0:03:12] Und jetzt zeige ich euch noch drei coole Snap-ins für eure Seitenleiste:
[0:03:17] Gehen wir wieder zu dem Symbol zum Hinzufügen von Snap-ins und als erstes picken wir uns die Host-Matrix raus.
[0:03:23] Die Host-Matrix ist hier, die landet jetzt in der Seitenleiste ganz unten, deswegen klappe ich mal hier ein paar andere Snap-ins zu und die ist ganz einfach für jeden Host in der Überwachung seht ihr ein Kästchen.
[0:03:38] Wenn es auf dem Host irgendein Problem gibt, dann kriegt das Kästchen die Farbe des schlimmsten Problems – hier rot.
[0:03:44] Ihr könnt auch draufklicken und landet bei den Details von dem entsprechenden Host und seht, dass hier irgendwo ein rotes Problem sein muss und könnt so einen schnellen Überblick bekommen.
[0:03:55] Das Ganze ist natürlich ab einer bestimmten Anzahl von Hosts nicht mehr so nützlich, aber so lange das jetzt unter 100-200 Hosts sind, funktioniert das eigentlich noch sehr gut.
[0:04:05] Ein anderes interessantes Snap-in ist das Snap-in Micro core statistics.
[0:04:10] Das ist vor allem dann interessant, wenn ihr mal ein paar Hosts mehr überwacht.
[0:04:14] Das zeigt euch nämlich, wie gut euer Monitoring System performt.
[0:04:17] Was ihr als Erstes seht, ist die Anzahl der Checks pro Sekunde, d.h., wir haben hier 38 Checks, die pro Sekunde ausgeführt, die Host Checks also wieviel pings werden pro sekunde ausgeführt und interessant sind noch diese beiden Einstellungen hier: die Check helper usage und die Checkmk helper usage.
[0:04:36] Die sollten immer so ungefähr unter 80% liegen.
[0:04:39] Wenn die höher werden, heißt es, dass euer Monitoring System nicht genügend Hilfsprozesse hat, um schnell genug zu arbeiten.
[0:04:46] Dann kann man die eben in den globalen Einstellungen erhöhen.
[0:04:49] Das letzte Snap-in, das wir uns anschauen, heißt Folders, aber bevor ich das mache, räume ich hier erstmal ordentlich auf, damit wir hier ein bisschen was sehen – bis auf die Tactical overview, die lasse ich jetzt mal drin.
[0:05:00] Raus damit, raus damit, raus damit.
[0:05:02] Ich gehe wieder zu den Snap-ins.
[0:05:05] Jetzt hole ich mir erstmal wieder das Snap-in Views wieder rein – das hatte ich nämlich ganz am Anfang rausgemacht.
[0:05:09] Das braucht man nämlich unbedingt.
[0:05:11] Und gleich daneben, habt ihr schon gesehen, das Snap-in Folders, das arbeitet nämlich mit dem Views Snap-in zusammen.
[0:05:17] Wenn ihr eure Hosts in Ordnern verwaltet – und das ist eigentlich das, was man immer machen sollte.
[0:05:22] Dann seht ihr in diesem Snap-in einfach eure Ordnerstruktur und die ganzen Hosts dadrinnen.
[0:05:28] Ich kann z.B. jetzt hier draufgehen und sage Netzwerk Fritzboxen und kriege jetzt das Hauptdashboard, sehe jetzt aber nur diese drei Hosts aus diesem Ordner.
[0:05:39] Das kann ich mit allen Views machen, wenn ich da jetzt irgendeine andere Ansicht wähle, z.B. hier View alle Services, dann sehe ich eben die Services nur aus diesem Ordner, den ich vorhin gewählt habe.
[0:05:56] Ich kann auch jetzt wieder einen anderen Ordner wählen, ich kann z.B. sagen, ich will nur die Switches sehen beim Unterordner Hetzner und jetzt sehe ich eben alle Services aus diesem Folder.
[0:06:10] So, das wars für heute.
[0:06:12] Ich hoffe, es war interessant und es hat auch Spaß gemacht!
[0:06:14] In der dritten Folge werden wir uns dann anschauen, wie man Windows überwacht.
[0:06:18] Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit und bis bald.

Wollen Sie mehr über Checkmk erfahren? Dann nehmen Sie an unserem Webinar "Einführung in Checkmk" teil!

Jetzt anmelden

Mehr Checkmk-Videos