KIRCHHOFF Automotive überwacht globale Infrastruktur mit Checkmk

Wer ist KIRCHHOFF Automotive?

KIRCHHOFF Automotive ist einer der führenden Entwicklungspartner der Automobilindustrie. Komplexe Metall- und Hybridstrukturen für Rohkarosserie und Fahrwerk, die leicht, wirtschaftlich und crashsicher sind, werden in 27 Werken in 11 Ländern produziert.

Logo Kirchhoff Automotive

Der regelbasierte Ansatz von Checkmk war uns neu, aber gerade bei der Überwachung von großen Umgebungen sparen wir damit viel Zeit.

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Seit 2018 setzt KIRCHHOFF Automotive auf Checkmk als alleiniges Tool zur Überwachung seiner weltweiten IT-Infrastruktur. Zuvor nutze das Unternehmen Icinga, openITCOCKPIT und Nagios als Monitoring-Lösungen.

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Das IT-Team verwaltet zehn Checkmk-Instanzen verteilt über acht Länder mit einer Checkmk-Zentralinstanz im Firmenhauptsitz in Iserlohn. Insgesamt sind über 1.000 Hosts mit 35.000 Services im Monitoring.

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Checkmk überzeugt durch zahlreiche Enterprise-Features und eine gute Skalierbarkeit. Selbst Instanzen in China und oder den USA lassen sich von der Firmenzentrale in Deutschland ohne Probleme administrieren. Gleichzeitig bietet Checkmk eine intuitive Benutzeroberfläche, die die Arbeit des IT-Teams enorm erleichtert.

Traditonsunternehmen im Enterprise-Format

KIRCHHOFF Automotive ist ein Familienunternehmen mit langer Tradition. Bereits im Jahr 1785 beginnt die Erfolgsgeschichte, damals noch als Hersteller von Nähnadeln. Seitdem hat es das Unternehmen immer wieder geschafft, seine Produktpalette zu modernisieren und wuchs so zu einem der wichtigsten Entwicklungspartner der deutschen Automobilindustrie heran. Heute erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von 1,25 Milliarden Euro.

Mitarbeiter in einem Werk von KIRCHHOFF Automotive bei der Arbeit

Im Zeitalter der Digitalisierung spielt eine funktionierende IT-Infrastruktur dabei natürlich eine zentrale Rolle. Deshalb entschied sich das IT-Team im Jahr 2018, Checkmk für die IT-Überwachung einzusetzen. Zuvor nutzte KIRCHHOFF Automotive Icinga, openITCOCKPIT und Nagios. Keine dieser Ansätze konnte aber dauerhaft überzeugen, da der Aufwand für den Betrieb zu groß war. Das IT-Team wollte ein Tool, das den Anforderungen eines Großunternehmens mit weltweiter IT-Infrastruktur gerecht wird. Neben Checkmk testete das IT-Team auch andere Überwachungslösungen. Checkmk überzeugte wegen seiner leichten Bedienbarkeit und der Fähigkeit, verteilte Monitoring-Umgebungen leicht verwalten zu können. Zunächst rollte das Unternehmen Checkmk in Deutschland aus und stellte nach kurzer Zeit das Monitoring weltweit auf Checkmk um. Heute betreibt KIRCHHOFF Automotive zehn Checkmk-Instanzen, die alle als virtuelle Appliances aufgesetzt sind.

 

Die Herausforderung

Das IT-Team suchte eine Möglichkeit, das Monitoring effizienter zu gestalten. Ziel war es, sämtliche Monitoring-Instanzen weltweit zentral verwalten zu können. Gleichzeitig sollte das neue Monitoring diversen Anforderungen eines Großunternehmens gerecht werden. Beispielsweise muss KIRCHHOFF Automotive Vorgaben zur Zertifizierung nach TISAX umsetzen. Dies bedeutet, dass auch das Monitoring entsprechende Sicherheitsstandards erfüllen muss.

Verteiltes Monitoring mit Systemen auf der ganzen Welt

In Deutschland läuft die Zentralinstanz zur Steuerung des verteilten Monitorings, sowie drei operative Monitoring-Instanzen. Dazu kommen weitere Remote-Sites in China, Irland, Mexiko, Polen, Portugal und den USA, die die Systeme in diesen Ländern überwachen. Insgesamt überwacht das IT-Team über 1.000 Hosts mit 35.000 Services.

Zu den überwachten Systemen gehören Windows- und Linux-Server, die das IT-Team mit den passenden Checkmk Agenten überwacht. Da man zudem HPE-Server einsetzt, kann Checkmk Daten von deren HPE-Management-Boards über SNMP für die Überwachung nutzen. Neben den HPE-Servern überwacht das IT-Team auch diverse Netzwerkgeräte wie Switches über SNMP. Außerdem monitort KIRCHHOFF Automotive Docker-Container, Drucker und SSL-Zertifikate mit Checkmk. Mit Checkmk überwacht das IT-Team auch Enterprise-Applikationen. Besonders ist hier die SAP-Überwachung. Da ein externer Dienstleister das SAP bereitstellt, verzichtet KIRCHHOFF Automotive auf die Überwachung über Plugins. Stattdessen prüft das IT-Team die Erreichbarkeit und den Port von SAP über Ping.

Kirchhoff Automotive nutzt modernste Maschinenparks

Wir sind sehr zufrieden mit Checkmk und können alle Instanzen zentral verwalten. Deshalb arbeiten wir am Ausbau des Monitorings.

Die Lösung

Im Jahre 2018 wechselte KIRCHHOFF Automotive zu Checkmk und überwacht damit seitdem seine weltweite IT-Infrastruktur. Dabei kann das IT-Team über eine Zentralinstanz im Unternehmenshauptsitz in Iserlohn sämtliche Monitoring-Instanzen weltweit steuern. Aktuell betreibt das IT-Team zehn Instanzen in acht Ländern, ein weiterer Ausbau ist bereits geplant.

Enterprise-IT-Monitoring mit vielen Facetten

KIRCHHOFF Automotive kommt gut mit Checkmk zurecht und hat bisher keinen Support von Checkmk oder einem Partner in Anspruch genommen. Das IT-Team nutzte die Checkmk Dokumentation und die Video-Tutorials für die Einrichtung und Erweiterung des Monitorings. Wie andere Firmen in der Automobilindustrie muss KIRCHHOFF Automotive den Sicherheitsstandard TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange) erfüllen. Da Checkmk eine sehr sichere Architektur mitbringt und zudem Sicherheitsmechanismen wie Verschlüsselung unterstützt, war die Zertifizierung kein Problem. Die Anpassungen in Checkmk waren minimal und ließen sich gut dokumientieren. Dies ist wichtig, da das IT-Team für TISAX einen Assessment-Report erstellen muss.

Außerdem konnte das IT-Team effiziente Workflows für die Bearbeitung von Alarmierungen aufsetzen und direkt in Checkmk abbilden. Da die Benutzerkontensteuerung von Checkmk mit dem Active Directory synchronisiert ist, konnte KIRCHHOFF Automotive jedem Mitarbeiter des IT-Teams ganz einfach ein eigenes Checkmk Benutzerkonto zuweisen. Zudem ist das Monitoring so konfiguriert, dass es Alarme per E-Mail an den verantwortlichen Mitarbeiter sendet und dieser direkt mit der Beseitigung der Störung beginnen kann. Außerdem hat das Unternehmen die Zugriffsrechte der Mitarbeiter in Checkmk je nach Verantwortungsbereich angepasst. An mehreren Niederlassungen haben die Beschäftigten zudem eigene Dashboards und Visualisierungen für ihre Umgebung erstellt. Beispielsweise zeigt ein Bildschirm in jedem Standort in Deutschland eine Übersichtskarte der lokalen IT-Umgebung an. Dadurch haben die Beschäftigten in den Niederlassungen jederzeit eine Übersicht über ihre überwachten Systeme.

Kirchhoff employee in a Kirchhoff facility in China

Nachdem das IT-Team von KIRCHHOFF Automotive mehrere Jahre immer wieder zwischen verschiedenen Ansätzen wechseln musste, ist es nun froh, dass es mit Checkmk endlich das richtige Monitoring-Tool gefunden hat.

Die Vorteile

Mit Checkmk kann KIRCHHOFF Automotive seine weltweite IT-Infrastruktur effizient überwachen. Die Verwaltung des verteilten Monitorings ist einfach, gleichzeitig benötigt Checkmk minimale Hardware-Ressourcen. Außerdem ist Checkmk flexibel und bringt eine breite Palette an Monitoring-Integrationen mit. Beispielsweise kann KIRCHHOFF Automotive zur Überwachung seiner HPE-Server Monitoring-Daten über die Checkmk Agenten und über das HPE-Management-Board beziehen und kombinieren. Damit hat das IT-Team alle wichtigen Metriken zur Hard- und Software der Server immer im Blick.

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