Checkmk 2.4 integriert OpenTelemetry und synthetische Tests – volle Transparenz von der IT-Infrastruktur bis zum Endnutzer
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München, 6. Mai 2025 – Checkmk liefert mit Version 2.4 neue leistungsstarke Funktionen für ein effektiveres Full-Stack-Monitoring. Durch die Integration von OpenTelemetry-Metriken und synthetischer Tests erhalten IT-Teams eine durchgehende Sicht auf alle Ebenen des IT-Stacks: von der Infrastruktur über Applikationen bis hin zum Nutzererlebnis. Dadurch können sie schneller und proaktiv reagieren und die Problemlösungszeiten (MTTR) signifikant verkürzen. Neuheiten wie das Quick-Setup für das Monitoring von Cloud-Workloads und der Notification Hub reduzieren zudem den administrativen Aufwand und entlasten IT-Teams nachhaltig. Damit adressiert Checkmk zwei der drängendsten Herausforderungen: die stetig wachsende Komplexität moderner IT-Umgebungen und den zunehmenden Fachkräftenmangel.
Durch die OpenTelemetry-Integration und synthetische Tests ermöglichen wir eine vollständige End-to-End-Sicht auf Applikationen. So lassen sich Fehler und ihre Ursachen trotz der komplexen Abhängigkeiten moderner IT-Stacks schneller erkennen und gezielt beheben. Gleichzeitig senken neue Features wie Quick-Setup und Notification Hub die Einstiegshürden für Generalisten, damit IT-Teams ihre Systeme auch bei knappen Ressourcen zuverlässig und leistungsfähig betreiben können.
OpenTelemetry: tiefe Einblicke in die Applikation für schnellere Reaktionen
Mit OpenTelemetry erhalten IT-Teams Einblick in das Innere ihrer Applikationen: Sie können jetzt Performance, Verfügbarkeit und potenzielle Fehlerquellen direkt aus dem Anwendungscode heraus überwachen – auf einer zentralen Plattform. Der integrierte OpenTelemetry-Collector empfängt die Daten entweder direkt oder über Prometheus-Endpunkte, wandelt sie in verwertbare Metriken um und ordnet sie den jeweiligen Hosts zu. IT-Teams sehen dadurch nicht nur, dass etwas nicht funktioniert, sondern auch genau wo und warum, was eine schnelle Ursachenanalyse und gezieltes Gegensteuern ermöglicht – auch bei bislang unbekannten Fehlerbildern.
Synthetische Tests: Applikations-Monitoring aus Nutzersicht
Eine weitere Neuerung ist das vereinfachte Erstellen synthetischer Tests, mit denen IT-Teams die Verfügbarkeit, Leistung und die fehlerfreie Funktion von Applikationen regelmäßig aus Endnutzersicht überprüfen können. Das in Version 2.3 eingeführte Synthetic Monitoring ist jetzt noch besser in der Checkmk-Oberfläche integriert. Testroboter, die das Nutzerverhalten simulieren, lassen sich über die Weboberfläche hochladen sowie zentral konfigurieren und verwalten. Diese gemanagten Roboter können geklont, angepasst und über die Checkmk-Agentenbäckerei automatisiert auf Testknoten (Linux oder Windows) ausgerollt werden. Neu ist auch die Möglichkeit, synthetische Tests in abgeschotteten Offline-Umgebungen durchzuführen. Zusätzlich ermöglicht das neue KPI-Monitoring die gezielte Überwachung einzelner Prozessschritte innerhalb eines Tests.
Weniger Aufwand, mehr Automatisierung, bessere Bedienbarkeit: neue Features für einfacheres Monitoring
Checkmk 2.4 bringt eine Reihe von Neuerungen, die das Monitoring noch effizienter machen und den Administrationsaufwand spürbar reduzieren:
Quick Setup: Cloud-Monitoring in wenigen Minuten startklar
Mit dem neuen Quick Setup richtet sich das Monitoring von Cloud-Umgebungen wie AWS, Azure und GCP deutlich schneller ein. Nutzer werden schrittweise durch die Konfiguration geführt, während komplexe Prozesse automatisch im Hintergrund ablaufen. Verbindungs- und Konfigurationstests stellen sicher, dass alle Systeme korrekt eingebunden sind. So erhalten Administratoren zuverlässig und schnell umfassende Einblicke in ihre Cloud-Umgebungen.
Notification Hub: Benachrichtigungen einfacher einrichten
Der neue Notification Hub erleichtert das Einrichten, Verwalten und Finetuning von Benachrichtigungen durch eine intuitive Oberfläche und verbesserte Nutzerführung. Alle zentralen Einstellungen stehen an einem zentralen Ort per Mausklick bereit. Wichtige Statusinformationen und Troubleshooting-Hinweise sorgen für Übersicht und gezieltes Eingreifen. Suchfunktion, Slide-outs und Drop-down-Menüs erleichtern das Konfigurieren. Neu ist auch der Guided Mode für Einsteiger, der Schritt für Schritt durch die Konfiguration führt – was Zeit spart und Fehler vermeidet.
Dynamisches Host-Management: Kubernetes-Cluster automatisiert im Griff
In dynamischen Umgebungen wie Kubernetes oder virtualisierten Landschaften entstehen und verschwinden Hosts ständig. Checkmk erkennt solche Änderungen in Echtzeit, nimmt neue Hosts automatisch ins Monitoring auf und entfernt nicht mehr vorhandene Systeme zuverlässig. Die dynamische Host-Verwaltung ist auf maximale Skalierbarkeit ausgelegt: Auch bei hunderten Änderungen pro Minute bleibt das Monitoring stabil und performant.
Pressekontakt
Heike Link
heike.link@checkmk.com
Phone: +49 159 06546526
Weitere Informationen
Über Checkmk
Checkmk sorgt dafür, dass IT-Infrastrukturen mit maximaler Performance laufen und bietet ein fortschrittliches Monitoring von Cloud-, Hybrid- und Datacenter-Infrastrukturen sowie von modernen Containern und Netzwerken.
Unsere IT-Monitoring-Lösung lässt sich nahtlos in offene Observability-Ökosysteme und andere Applikationen integrieren und kombiniert Skalierbarkeit und Automatisierung auf Unternehmensniveau mit der Erweiterbarkeit von Open-Source-Software.
Zehntausende von Anwender:innen in mehr als 50 Ländern verlassen sich auf Checkmk, um eine hohe Verfügbarkeit ihrer IT-Systeme zu erreichen, indem sie Ausfälle verhindern und die Time-To-Resolution minimieren.