Checkmk hebt mit Synthetic Monitoring die Applikationsüberwachung auf die nächste Stufe

Checkmk Synthetic Monitoring ermöglicht das automatisierte Testen der Funktionsfähigkeit, Leistung und Verfügbarkeit von Applikationen. Die Tests simulieren die Interaktion der Nutzer von unterschiedlichen Standorten und Endgeräten aus. Mit Hilfe der gewonnenen Informationen lassen sich Beeinträchtigungen in Critical User Journeys proaktiv erkennen und beheben, bevor sie sich negativ auf die Kundenzufriedenheit und den Geschäftsbetrieb auswirken. Die Bandbreite reicht von Tests für moderne Web-Applikationen über REST-APIs und Netzwerkprotokolle bis hin zu lokal betriebenen Windows-Applikationen, die weder über eine API verfügen noch im Browser laufen. Das Herzstück von Checkmk Synthetic Monitoring ist das führende und open-source-basierte Test-Automatisierungs-Tool Robot Framework. Selbst IT-Administratoren ohne tiefes Programmierwissen können Tests für eine breite Palette von Anwendungsfällen erstellen, beispielsweise den Bestellprozess in einem Onlineshop oder die Ladezeit von Dokumenten in Legacy-Systemen. 

Der komplett überarbeitete HTTP-Check für das Verfügbarkeits- und Performance-Monitoring von Web-Services ermöglicht das Monitoring von Webseiten inklusive ihrer Zertifikate. Applikationsteams werden noch detaillierter über Probleme benachrichtigt, etwa veraltete TLS-Versionen oder das Ablaufen des Webseiten-Zertifikats, um die Stabilität von kritischen Web-Services sicherzustellen. Zusätzlich prüft Checkmk 2.3 nicht nur über HTTPS bereitgestellte Zertifikate, sondern alle Applikationen, die über einen TCP-Port ein Zertifikat bereitstellen, wie beispielsweise Datenbanken. Man-in-the-Middle-Angriffe werden dadurch im gesamten Netzwerk effizient und schnell erkannt.

Mit dem neu gestalteten MS-SQL-Plugin lassen sich künftig alle mit MS-SQL-Abfragen kompatiblen Datenbanken überwachen. Die leistungsfähigere Architektur ermöglicht das Monitoring sämtlicher lokaler Datenbanken und ein tiefergehendes Monitoring von Remote-Datenbanken wie MS Azure SQL. Ferner unterstützt das Plugin ein breiteres Spektrum von MS-SQL-Setups und die individuelle Behandlung von langlaufenden Queries.

Mit dem auf Wunsch der Community entwickelten Dashboard-Dashlet „Topliste” behalten IT-Teams ihre größten „Sorgenkinder” jederzeit im Blick. Das Anzeigen, beispielsweise von besonders ressourcenhungrigen Systemen mit einer hohen CPU-Auslastung oder einem großen Festplattenverbrauch, erleichtert die Arbeit in großen Umgebungen.

Für tiefere Einblicke in die Netzwerktopologie und schnellere Problemlösungszeiten liefert Checkmk 2.3 verschiedene Ansichten der Netzwerkverbindungen. Je nach Anforderung können User sich alle Hosts und ihre Beziehung zueinander anzeigen lassen oder eine kombinierte Ansicht von Hosts und Schnittstellen bis hin zur Fokussierung auf Hosts und Schnittstellen mit Problemen.

Neben vielen kleinen Verbesserungen der mehr als 2.000 Monitoring-Plugins unterstützt Checkmk 2.3 jetzt unter anderem das Monitoring via Redfish sowie von Nutanix-Clustern und PureStorage-FlashArrays. Darüber hinaus machen zahlreiche weitere Neuerungen das Arbeiten mit Checkmk noch einfacher und das Monitoring noch effizienter. So sorgen visuelle und funktionelle Upgrades für intuitive Workflows. Zum Testen von konfigurierten Benachrichtigungen lassen sich Events direkt über die Oberfläche von Checkmk simulieren, damit im Ernstfall alles wie gewünscht funktioniert.