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Cloud-Überwachung und Kubernetes: tribe29 stellt Checkmk 2.0 vor

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Checkmk 2.0 ist jetzt verfügbar

München – 09. März 2021 – tribe29 veröffentlicht heute die Version 2.0 von Checkmk. Mit dem größten Update der Firmengeschichte legt tribe29 die Grundlage für die zukünftige Entwicklung seiner Monitoring-Lösung. Die entsprechenden Pakete stehen für die Open-Source-Edition (Checkmk Raw) und die kommerzielle Checkmk Enterprise Edition ab sofort zum Download bereit.

Auffälligste Veränderung ist die komplett überarbeitete Benutzeroberfläche, außerdem gibt es zahlreiche neue Features beim Dashboarding. In Kombination mit den neuen Visualisierungsoptionen für Metriken erlaubt Checkmk damit eine breite Palette an neuen Optionen zur Anpassung für unterschiedliche Einsatzzwecke.

Mit gleich zwei neuen Programmierschnittstellen bietet Checkmk 2.0 zudem umfangreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung: Die neue REST-API erlaubt eine bessere Automatisierung des Monitorings und mit der neuen Check-API lässt sich Checkmk nun leichter erweitern. Sie vereinfacht die Erstellung und Verwaltung von selbstgeschriebenen Check-Plugins. Neu ist zudem die Integration von Prometheus in Checkmk.

Trotz vieler neuen Features haben die Entwickler auch die Performance und die Skalierbarkeit verbessern können. Dazu hat tribe29 zum Beispiel den Checkmk Micro Core (CMC) der Enterprise Edition optimiert. Messungen haben gezeigt, dass Checkmk 2.0 mit denselben Hardware-Ressourcen durch die neue Architektur viermal so viele Systeme bei gleichbleibender Performance überwachen kann. Ebenfalls neu sind zahlreiche offizielle Integrationen, sodass für Checkmk mittlerweile über 1.900 offizielle Monitoring-Plugins zur Verfügung stehen. Dazu gehören unter anderem eine verbesserte Überwachung von Public-Cloud-Anbietern wie AWS und Microsoft Azure und Verbesserungen bei der Überwachung von Kubernetes. Außerdem erweitert tribe29 die Überwachung mit neuen oder verbesserten Plugins für Systeme und Applikationen wie Proxmox, Nutanix, Jenkins, Jira, Graylog, Elasticsearch, Couchbase, RabbitMQ, Redis und MongoDB.

Ebenfalls neu sind zahlreiche offizielle Integrationen, sodass für Checkmk mittlerweile über 1.900 offizielle Monitoring-Plugins zur Verfügung stehen. Dazu gehören unter anderem eine verbesserte Überwachung von Public-Cloud-Anbietern wie AWS und Microsoft Azure und Verbesserungen bei der Überwachung von Kubernetes. Außerdem erweitert tribe29 die Überwachung mit neuen oder verbesserten Plugins für Systeme und Applikationen wie Proxmox, Nutanix, Jenkins, Jira, Graylog, Elasticsearch, Couchbase, RabbitMQ, Redis und MongoDB.

Checkmk 2.0 adressiert die zentralen Herausforderungen im IT-Monitoring: Relevante Informationen aus einer immer komplexeren IT den Operations- und DevOps-Teams so einfach bereitzustellen, dass diese eine hohe Verfügbarkeit und Performance sicherstellen können. Die neue Version liefert eine breite Palette an neuen Features, lässt sich intuitiv auch ohne Monitoring-Erfahrung nutzen und eignet sich trotzdem für den Einsatz in sehr großen und hybriden Umgebungen. Neben den vielen kleinen Verbesserungen freue ich mich, dass wir gerade bei Kerntrends, wie Automatisierung, Cloud und Kubernetes wichtige Meilensteine erreicht haben. Gleichzeitig ist das Monitoring mit Checkmk jetzt so effizient wie nie zuvor.

Neue Benutzeroberfläche und neues Dashboarding von Checkmk

Fokus der Navigation im Monitoring ist ab sofort die Navigationsleiste auf der linken Seite. Eine weitere Sidebar auf der rechten Seite wird künftig hauptsächlich als Status-Indikator zum Einsatz kommen. Dazu gibt es eine verbesserte Suchfunktion.

Das Dashboarding wurde grundsätzlich überarbeitet und um viele neue Optionen zur Datenvisualisierung ergänzt. Die Konfiguration von Dashlets ist nun einfacher und Nutzer können jetzt mit wenigen Klicks Dashboards präzise an ihre Bedürfnisse anpassen. Neu ist außerdem der „Beginner-Modus“, bei dem in den Menüs nur die wichtigsten Features angezeigt werden, um Einsteigern einen leichteren Zugang zu Checkmk zu ermöglichen. Außerdem machen kontextsensitive In-page-Menüs und Bread-Crumbs die Arbeit mit Checkmk effizienter und führen Nutzer schneller ans Ziel.

Ausbau der Container- und Cloud-Überwachung

Die neue Version von Checkmk baut das Kubernetes-Monitoring um Ingresses, Jobs, Endpoints sowie Pod-Zustände aus. Außerdem ist es nun möglich Kubernetes-Namespaces als ein Host-Präfix zu nutzen.

Mit Checkmk 2.0 stellt tribe29 zudem seine Prometheus-Integration vor. Die Kombination von Prometheus und Checkmk eignet sich dadurch ideal für die Zusammenarbeit von DevOps-Teams und IT Operations. Checkmk ermöglicht hier eine integrierte Sicht auf den gesamten Stack. Dazu bindet Checkmk mit cAdvisor, Node_exporter sowie kube-state-metrics die wichtigsten Prometheus-Exporter ein. Dabei werden die Metriken in Checkmk nicht einfach nur wiedergegeben, sondern um Kontextinformationen ergänzt, die ein sofortiges Monitoring mit Alarmierung erlauben. Es ist außerdem möglich, eigene PromQL-Abfragen zu erstellen, die zu Checkmk-Services und -Metriken führen.

Da immer mehr Nutzer ihre AWS-Dienste mit Checkmk überwachen, kommt die neue Version mit Verbesserungen für das Monitoring von ELB, EC2 und RDS. Außerdem können User jetzt AWS-Services wie Glacier, DynamoDB sowie der Web Application Firewalls mit Checkmk überwachen. Bei der Microsoft Azure Cloud ist nun das Monitoring des wichtigen Dienstes „Active Directory Connect“ möglich.

Neue Check-API und REST-API

Um Erstellung, Testing und Betrieb von Check-Plugins zu vereinfachen, gibt es ab sofort eine neue Check-API. Das neue Design macht die Entwicklung eigener Plugins konsistenter, besser dokumentierbar und erleichtert deren Wartung. Zudem bringt die neue API viele weitere kleinere Verbesserungen mit sich, darunter beispielsweise Cluster-Kompatibilität. Die bis zu Version 1.6 genutzten Schnittstellen werden aber weiterhin unterstützt, sodass keine Migration notwendig ist.

Eine neu entwickelte REST-API ist ebenfalls in der Version 2.0 enthalten. Sie verbessert die Automatisierungsmöglichkeiten von Checkmk und ermöglicht die Nutzung von zahlreichen Checkmk-Funktionen über die Schnittstelle. Beispielsweise kann die neue API den Status von Hosts und Services abfragen oder geplante Wartungszeiten erstellen. Sie erlaubt außerdem die komplette Konfiguration und Abfrage der Business Intelligence von Checkmk.

Verbesserung der Raw und Managed Services Edition

Mit der Version 2.0 ersetzt das HTML5 Graphing aus der Enterprise Edition die PNP4Nagios-Graphen in der Raw Edition. Zusätzlich ist die Grafana Integration der Enterprise Edition jetzt auch in der Raw Edition verfügbar. Die Enterprise Edition bietet jedoch weiterhin noch zahlreiche zusätzliche Funktionen und Visualisierungsmöglichkeiten beim Graphing und Dashboarding.

Für die Managed Services Edition stehen neue Reporting-Funktionen zur Verfügung. Dies ermöglicht unter anderem das Anlegen von Standard-Reports für Kunden oder Anpassung von Berichten auf kundenspezifische Layouts.

Network-Flow-Monitoring mit der ntop-Integration

Checkmk 2.0 erweitert die umfangreiche Netzwerküberwachung um die Möglichkeit Flow-Daten aus dem Netzwerk Performance Monitoring Werkzeug ntop in Checkmk einzubinden, damit man nicht mehr zwischen den Benutzeroberflächen der beiden Tools hin- und herspringen muss. Durch Analyse der Network-Flows können die Nutzer nachvollziehen, wer was, wann und wo im Netzwerk macht und so mögliche Engpässe oder Anomalien in ihrer Netzwerkumgebung erkennen.

Nutzer schneller ans Ziel bringen: Weitere Neuheiten

Die beiden neuen Schnittstellen sind nur zwei Beispiele, mit denen Checkmk 2.0 Prozesse automatisieren kann, damit die Anwender so wenig Aufwand wie möglich beim Monitoring haben. Genau in diesem Sinne stehen auch weitere Neuerungen wie Auto-Discovery für Labels. Damit setzt Checkmk passende Labels auf Basis der gesammelten Überwachungsdaten für Systeme im Monitoring. Beispielsweise ordnet Checkmk dann Labels nach Betriebssystem oder Gerätetyp automatisch zu.

Impressionen von Checkmk 2.0

  • Dasboard in Checkmk

    Dasboard in Checkmk

    Checkmk 2.0 kommt mit umfangreichen Dashboarding-Funktionen

  • Graph eines Linux-Servers

    Graph eines Linux-Servers

    Die Visualisierungsoptionen wurden ebenfalls ausgebaut

  • Überwachung eines Webshops mit Checkmk 2.0

    Überwachung eines Webshops mit Checkmk 2.0

    Checkmk verfügt mitterlweile über 1.900 Plugins und damit viele Systeme umgehend überwachen

  • Übersicht über alle CPU von Hosts

    Übersicht über alle CPU von Hosts

    Mit Checkmk 2.0 behalten Sie auch bei vielen Systemen im Monitoring immer den Überblick

  • Netwerk-Mapping in Checkmk

    Netwerk-Mapping in Checkmk

    Durch die neue Benutzeroberfläche finden sich Nutzer schnell zurecht und können Abhängigkeiten bei der Überwachung berücksichtigen

  • ntop-Integration in der Checkmk-Benutzeroberfläche

    ntop-Integration in der Checkmk-Benutzeroberfläche

    Mit Checkmk 2.0 haben Sie alles auf einem Bildschirm

Weitere Screenshots finden Sie auf der auf der Seite zur aktuellen Version von Checkmk.


Pressekontakt

Heike Link
heike.link@checkmk.com
Phone: +49 159 06546529

Über Checkmk

Checkmk sorgt dafür, dass IT-Infrastrukturen mit maximaler Performance laufen und bietet ein fortschrittliches Monitoring von Cloud-, Hybrid- und Datacenter-Infrastrukturen sowie von modernen Containern und Netzwerken.

Unsere IT-Monitoring-Lösung lässt sich nahtlos in offene Observability-Ökosysteme und andere Applikationen integrieren und kombiniert Skalierbarkeit und Automatisierung auf Unternehmensniveau mit der Erweiterbarkeit von Open-Source-Software.

Zehntausende von Anwender:innen in mehr als 50 Ländern verlassen sich auf Checkmk, um eine hohe Verfügbarkeit ihrer IT-Systeme zu erreichen, indem sie Ausfälle verhindern und die Time-To-Resolution minimieren.