Warum Sie Windows-Server überwachen sollten
Windows ist nach wie vor das beliebteste Desktop-Betriebssystem und je nach Unternehmensgröße und Einsatzzweck ist es sinnvoll, Server ebenfalls mit Microsoft Windows zu betreiben. Windows-Server gelten als einfach zu konfigurieren und passen gut in homogene Windows-Umgebungen mit entsprechenden Clients beziehungsweise Datenbanken.
Oftmals stehen Windows-Server im Zentrum von IT-Umgebungen in Unternehmen und die abhängigen Windows-Clients sind in der Regel Arbeitsplätze von Mitarbeitern. Ein Server-Ausfall oder Performance-Probleme wirken sich somit umgehend auf die gesamte Leistungsfähigkeit einer Organisation aus. Die kontinuierliche Überwachung von Windows-Servern ist daher ein absolutes Muss.
Allerdings darf das Monitoring nicht zur Belastung für IT-Teams werden, welche an der aufwendigen Konfiguration und Pflege eines Tools verzweifeln. Die Überwachung sollte mit der Denkweise von Windows kompatibel sein und Hosts nicht mit überdimensionierten Agenten oder zu vielen Anfragen verlangsamen.
Mit der kostenlosen Open-Source-Version können Sie alle Server in einem Netzwerk überwachen – ohne Begrenzung bei der Anzahl der Hosts oder Services. Die Raw Edition von Checkmk kann man natürlich auch als Docker-Container nutzen.
Checkmk ist unglaublich gut geeignet, um benötigte Informationen leicht zugänglich und verstädnlich bereitzustellen.
Vier essentielle Punkte für das Windows-Server-Monitoring mit Checkmk

Expertise im Windows-Ökosystem
Checkmk hat ein eigenes Windows-Developer-Team. Daher haben wir viel Erfahrung und verstehen die Denkweise von Windows.

Schlanke Agenten
Checkmk stellt Agenten für alle gängigen Windows-Versionen als MSI-Datei bereit. Monitoring über SNMP ist zudem möglich.

Hybride Umgebungen und Server-Virtualisierung
Neben On-Prem-Servern mit Windows überwachen Sie mit Checkmk Cloud-Server in Azure oder virtuelle Server in Hyper-V.

Leichter Einstieg und Nutzung
Für Checkmk braucht es keine Linux-Kenntnisse und das Monitoring wird komplett über die graphische Oberfläche verwaltet.
Windows-Systeme und -Server verstehen
Windows-Server selbst lassen sich nicht nur über ihre graphische Benutzeroberfläche warten, sondern erlauben es Unternehmen auch, komplexere Server-Landschaften einfach zu managen. Typische Windows-Server sind beispielsweise Microsoft-SQL-Datenbanken, Microsoft Exchange als Mail-Server oder Microsoft Dynamics CRM zur Kundenpflege.
Wenn Unternehmen auf Microsoft Office zurückgreifen, ist es zudem von Vorteil unter bestimmten Umständen Web-Server ebenfalls mit Windows zu betreiben. Beispielsweise, um die Firmen-Homepage besser mit Daten aus Windows-Applikationen zu versorgen.
Das Ökosystem von Microsoft wächst weiter. Microsoft ist mit Azure im Cloud-Bereich erfolgreich und stellt zudem mit Microsoft Hyper-V eine leistungsfähige Virtualisierungsplattform bereit. Dies wirkt sich natürlich auch auf Server-Umgebungen und deren Überwachung aus.





Spezielle Features für die Windows-Server-Überwachung
Der Quellcode von Windows ist herstellergebunden und daher ist es wichtig, dass eine Überwachungssoftware ausreichend Know-how mit dem Monitoring von Windows mitbringt. Microsoft liefert Dokumentationen für seine Produkte, trotzdem ist Praxiserfahrung wichtig.
Nur so können Unternehmen neben den grundlegenden Elementen zur Server-Überwachung wie CPU, Arbeitsspeicher, Partitionen und Netzwerk auch die inneren Werte des Systems überwachen.
Dabei geht es um Dienste, Prozesse und Applikationen auf den Windows-Systemen. Durch die Checkmk-Agenten haben Sie eine optimale Datengrundlage und können beispielsweise prüfen, ob bestimmte Dienste gestartet wurden oder einen gewünschten Status haben. Beendet ein User zum Beispiel das Anti-Virus-Programm oder deaktiviert dessen Autostart, erkennt das Monitoring dies.
Außerdem behält Checkmk das Patch-Level für Sie im Auge. Der Windows Server Update Services (WSUS) hilft beim Ausrollen und Verwalten von Updates. Trotzdem kommt es vor, dass der Update-Service von Microsoft einzelne Systeme nicht erfasst. Durch das Monitoring erkennen Sie die genaue Version Ihrer Assets und können gewährleisten, dass kein Server ein wichtiges Update versäumt.
Live-Webinar: Einführung in Checkmk
Live-Webinar: Einführung in Checkmk
Windows-Server-Monitoring für Experten
Die meisten Windows-Administratoren sind mit der Ereignisanzeige vertraut. Log-Dateien sind auch für das Monitoring wertvoll und Unternehmen sollten sie bei der IT-Überwachung ebenfalls miteinbeziehen. Checkmk besitzt eine eigene Erweiterung für Standard-Event-Logs und bietet einen leichten Einstieg in das Log-Monitoring von Windows-Systemen.
Checkmk ermöglicht zudem die Einbindung von Usern aus dem Active Directory. Es unterstützt LDAP-basierte Dienste für die Benutzerverwaltung, damit sich User automatisiert aus diesen zentralen Verzeichnissen in das Monitoring aufnehmen und verwalten lassen.
Mit Checkmk können wir grundlegende Bereiche unserer Systeme schnell überwachen. Eine große Hilfe sind die Hosts-Agents und die Server-seitige Prüfung der Checks.
Es gibt eine Vielzahl von nützlichen Integrationen, die im IT-Alltag das Überwachen von Windows-Umgebungen vereinfachen. Beispielsweise unterstützt Checkmk Windows Remote Desktop Services (RDS), DHCP und Microsoft Office365. Bei MS Office Paketen erlaubt Checkmk zum Beispiel die Überwachung von Lizenzen und Service Packages.
Kostenloses All-in-One-Monitoring mit der Free Edition
Kostenloses All-in-One-Monitoring mit der Free Edition
Behalten Sie die Kosten beim Windows-Server-Monitoring im Auge
Windows ist seit je her ein kommerzielles Produkt, allerdings können Sie Windows-Server trotzdem mit Open-Source-Tools wie der Checkmk Raw Edition komplett kostenfrei überwachen. Je nach Unternehmensgröße ist es aber sinnvoll ein Tool mit Enterprise-Features und Support zu nutzen.
Die Checkmk Enterprise Edition nutzt einen eigens entwickelten Micro Core und die komplette Architektur ist auf Performance optimiert. Besonders beim Monitoring von sehr großen Umgebungen kommt dies zum Tragen, da Unternehmen weniger zusätzliche Rechenleistung und Speicher bereitstellen müssen. Zudem brauchen Sie für Checkmk-Instanzen keine "Windows-Server"-Lizenzen. Damit lässt sich Ihre IT-Überwachung optimal und effizient skalieren.
Unternehmen sollten zudem die zunehmende Dynamik ihrer Infrastruktur bedenken. Microsoft engagiert sich besonders im Cloud- und Virtualisierungsbereich. Daher sollte ein Monitoring-Tool nicht ein Hindernis bei der Migration in die Cloud oder der Server-Virtualisierung sein. Im Idealfall haben Sie ein Werkzeug im Einsatz, dass Ihnen in allen Umgebungen eine optimale Lösung zur Überwachung bietet, egal ob On-Premises, Hybrid-oder Multi-Cloud.
Webinar-Aufzeichnung: Einführung in Checkmk
Webinar-Aufzeichnung: Einführung in Checkmk
So funktioniert das Monitoring von Windows-Servern
Checkmk wird seit langer Zeit in vielen Organisationen zur Überwachung von Windows-Servern eingesetzt. Der beste Weg dafür ist die Übertragung der Daten über die Checkmk-Agenten. Aus unserer Sicht gibt es keinen effizienteren Weg, Kennzahlen zu CPU- und Speicherauslastung, Festplattennutzung, Windows-Services und -Prozessen, Netzwerkschnittstellen, Dateisystemen und mehr in das Monitoring zu übertragen.
Der Windows-Agent liegt als ausführbares MSI-Paket vor und wird per Mausklick auf dem Host installiert. Dabei ist das File weniger als fünf Megabyte groß und in wenigen Sekunden einsatzbereit. Der Agent arbeitet im Read-only-Modus und ist genau auf die Anforderungen von Windows-Systemen zugeschnitten. Er stellt die Informationen by Default am TCP-Port 6556 für die Checkmk-Instanz zur Verfügung, den Port können Sie aber bei Bedarf anpassen.
Auf Wunsch unterstützt Checkmk auch agentenloses Monitoring über SNMP. Allerdings hat sich der Einsatz von Agenten besonders Dank der Agent Bakery immer wieder bewährt. Dieses Tool von Checkmk erlaubt Anpassung und automatische Rollouts von Updates für Agenten.
Über Agenten erfasst Checkmk mehr Informationen als über das Monitoring mit SNMP, gleichzeitig transportieren diese die Daten effizienter über das Netzwerk, sodass der Footprint kleiner ist. Theoretisch kann Checkmk auch aus der Windows Management Instrumentation (WMI) Daten übernehmen, dies führt aber zu einem hohen Ressourcenverbrauch, besonders auf dem Host, daher raten wir davon ab.
Windows im Wandel der Zeit
Microsoft ist seit vielen Jahren eines der weltweit führenden Software-Unternehmen, weil es seine Produkte immer wieder an die veränderten Anforderungen der IT-Welt angepasst hat. Die Fähigkeit sich zu verändern oder neu aufzustellen ist gerade im Bereich IT-Infrastruktur besonders wichtig.
Monitoring-Tools sollten daher nicht nur alle Informationen sammeln, sondern diese auch individuell aufarbeiten und weitergeben. Durch die Visualisierungsmöglichkeiten von Checkmk können Sie alle Prozesse in Grafiken und Schaubildern analysieren und an andere Werkzeuge weitergeben. Dies hilft bei der Planung und Evaluierung von Infrastruktur.
Checkmk hilft bei der Koordination möglicher Updates, der Vorbereitung von Wartungsfenstern oder beim Incident Management. Neben der abgestimmten automatisierten Information von Nutzern können Sie Workflows durch die verfügbaren Integrationen bereits im Monitoring abbilden. Checkmk besitzt Integrationen mit Tools wie Slack, Mattermost, Opsgenie, VictorOps, Jira, ServiceNow oder PagerDuty, um Prozesse richtig aufzusetzen.






Häufige Fragen zum Thema Windows-Server-Monitoring
Benötigt Checkmk eine eigene "Windows Server"-Lizenz?
Nein, Checkmk lässt sich unter gängigen Linux-Server-Distributionen (SuSE SLES, RHEL, CentOS, Debian und Ubuntu) aufsetzen. Für den Betrieb unter Windows steht Checkmk als Docker-Container zur Verfügung. Auch bei der Nutzung als Appliance fallen keine Kosten für das Server-Betriebssystem an.
Muss ich für Checkmk über Linux-Kenntnisse verfügen?
Nein, das Monitoring können Sie auch ohne Linux-Kenntnisse bequem als Appliance (virtuell oder physisch) einrichten. Außerdem gibt es Video-Tutorials und ein ausführliches Handbuch, sodass Sie auch ohne umfassende Linux-Kenntnisse Checkmk selbstständig aufsetzen können.
Was kostet Checkmk?
Die Raw Edition ist zu 100 Prozent Open Source und bedingungslos kostenfrei. Die Free Edition erlaubt das Monitoring von bis zu 10 Hosts und ist ebenfalls gratis. Die Preise für die Enterprise Edition starten bei 600 Euro.
Testen Sie die Checkmk Enterprise Free Edition
Laden Sie noch heute die neueste Version der Checkmk Enterprise Free Edition herunter und erleben Sie sie in Aktion.